Kirschkerne werden bereits seit langer Zeit zur Füllung von textilen Säckchen benutzt, die man als kuschelige Wärmequelle mit ins Bett nahm oder auf schmerzende Gelenke oder andere Körperteile legte, um sich Linderung zu verschaffen. Kirschkerne haben durch ihre Größe außerdem auch eine hervorragende Massagewirkung und werden oft in der Ergotherapie eingesetzt.
Traubenkerne haben einen hohen Anteil an natürlichen Ölen und Antioxidanzien, letztere sorgen dafür, dass der Ölanteil im Traubenkern lange Zeit "frisch" bleibt und nicht im Luftsauerstoff reagiert. Traubenkerne sind feiner als Kirschkerne, aber größer als Rapssamen und verbinden daher die etwas rustikalere Haptik (Massagewirkung) eines Kirschkernkissens mit der langen Wärmeabgabe eines Rapssamenkissens.